Glossar
A
Arbeitstherapie
In der Arbeitstherapie wird Arbeit als therapeutisches Mittel eingesetzt. Psychisch gestörte Menschen, körperlich oder geistig Behinderte sollen schrittweise mit den Anforderungen des Arbeitslebens vertraut gemacht werden. Die Arbeitstherapie wird als Gruppen- oder Einzeltherapie umgesetzt.
Arbeitsplatzgestaltung
geeignete, ggf. behinderungsgerechte Schaffung und Gestaltung eines Arbeits- oder Ausbildungsplatzes
Arbeit
u.a. Verhältnis bei dem man eine Tätigkeit gegen Geld verrichtet; eine Tätigkeit, mit welcher der menschliche Lebensunterhalt bestritten werden kann
Angsterkrankung/Angststörung
Die betroffenen Patienten entwickeln im Rahmen dieser psychischen Störung eine spezifische oder unspezifische Furcht vor Objekten oder Situationen. Kennzeichnend für das Krankheitsbild ist es, dass die Betroffenen Ängste vor Dingen entwickeln, die normalerweise nicht als angstauslösend gelten.
Amputation
Gliedmaßenverlust, z.B. von Händen, Armen, Beinen
Ambulante Soziotherapie
ist eine nichtstationäre Versorgungsleistung für Patienten mit schweren psychischen Störungen. Ziel der Therapie ist es, die Erkrankten in die Lage zu versetzen, andere medizinische Behandlungen in Anspruch zu nehmen. Teil der Soziotherapie sind Trainings- und Motivationsmethoden sowie Koordinierungsmaßnahmen.
Ambulant
Im Rahmen einer ambulanten Therapie kann der Behandelte über Nacht nach Hause gehen.
Affektive Störung
auch Affektstörung. Chronische, akute oder gelegentlich auftretende Störungen der Grundstimmung.